Mit der SPÖ den öffentlichen Verkehr verteuern

Kyoto-Protokoll, Treibhaus-Effekt, Co2-Belastung, war da nicht was? Anscheinend nicht, wenn man sich die Handlungen der SPÖ in Wien so ansieht. Beinahe im Vorbeigehen verkündete heute Renate Brauner die Erhöhung der Fahrscheinpreise von Euro 1,70 auf 1,80. Anscheinend war es das Bestreben der Wiener SPÖ der dümmlichen Abwrackprämie noch eins drauf zu setzen bzw. diese mit einer Verteuerung der Öffis zu toppen. faymann_remix_offis Irgendwas war da doch noch? Ah ja, wollte nicht der oberste Barolo-Experte persönlich am letzten Landesparteitag dafür sorgen, dass die Reichen zur Kasse gebeten werden und nicht ausschließlich die Ärmeren für die Krise zahlen sollen? Vielleicht lieg ich da falsch, oder fahren Herr Treichl und Herr Haselsteiner neuerdings U-Bahn? Interessant ist auch noch was Faymann zu einer Preiserhöhung bei den ÖBB im Vorjahr gesagt hat:
"Das wäre ein katastrophales Signal: Alles wird teuerer und dann steigt auch noch die Bahn und irgendwann ist die Mobilität der Menschen eingeschränkt"
Aber die ÖBB kann man natürlich nicht mit den Wiener Verkehrsbetrieben vergleichen und nur am Rande sei erwähnt, dass SPÖ-Ministerin Bures heuer natürlich auch die Preise der ÖBB erhöhen wird. Das zeigt einmal mehr wie ernst man es bei der SPÖ mit der Wahrheit nimmt.
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